Messen

Deutsche Messen fordern zur Anerkennung von WHO-Vakzinen auf

20.12.2021

So können ausländische Besucher und Aussteller mit Sicherheit ihre Teilnahme planen.

Der Verband der deutschen Messewirtschaft, AUMA, bittet die Ministerpräsidenten der einzelnen Bundesländer nachdrücklich, in ihren Corona-Verordnungen klarzustellen, dass auch diejenigen als „geimpft“ gelten, die durch einen von der WHO anerkannten Impfstoff geimpft sind.

Die deutsche Messewirtschaft steht in einem internationalen Wettbewerb. In unserer europäischen Nachbarschaft akzeptierten u.a. die Niederlande und Österreich die WHO-Impfstoffe. Ebenso erkennen die Vereinigten Staaten alle von der WHO akzeptierten Impfstoffe an.

Vor diesem Hintergrund sei es wichtig, dass internationalen Gästen auf den deutschen Messeplätzen die gleichen Zugangsvoraussetzungen geboten werden können, so der AUMA.

Deutschland ist weltweit der Messeplatz Nr. 1. Mehr als zwei Drittel aller internationalen Leitmessen finden in unserem Land statt. Besucher und Ausseller aus dem Ausland sind für den Erfolg dieser Messen entscheidend.

Die Messewirtschaft ist die am härtesten durch die Corona-Pandemie getroffene Branche. Seit Pandemiebeginn beläuft sich der volkswirtschaftliche Schaden auf über 46 Mrd. €.

Da JETZT die Messe-Teilnahmen für 2022 geplant werden, muss in diesen Tagen klargestellt werden, dass auch künftig Messen in Deutschland statt-finden werden – und unter welchen Bedingungen. Wir brauchen diese Planungssicherheit damit das Messegeschäft wieder durchstarten kann.

Messen werden vor allem von geimpften Menschen besucht. Bei Geltung der 2G-Regeln muss sichergestellt sein, dass auch Messeteilnehmer das Ge-lände betreten können, die mit im Ausland anerkannten Impfstoffen (wie z.B. den bereits von der WHO akzeptierten Impfstoffen Sinovac, Sinopharm und Covaxin) geimpft wurden.

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