Die Deutsch-Panamaische Handelskammer (AHK Panamá) hat einen Besuch bei der Deutsch-Spanischen Industrie- und Handelskammer (AHK España) in Madrid durchgeführt, um die Zusammenarbeit beider Institutionen in Fragen der dualen Berufsausbildung zu stärken.
Während des Besuchs trafen sich Gabriel Navarro, stellvertretender Geschäftsführer der AHK Panamá, und Juliana Maldonado, Vertreterin der gleichen Institution, mit Walther von Plettenberg, Geschäftsführer der AHK España, Tanja Nause, Ausbildungsleiterin der AHK España, und Raquel López, Projektverantwortliche der AHK España, um Themen im Zusammenhang mit der deutschen Berufsausbildung und deren Auswirkungen in Spanien zu diskutieren.
Dabei wurde hervorgehoben, welche Modellwirkung das erfolgreiche deutsche duale Ausbildungsmodell haben kann. Des Weiteren betonten die Teilnehmer, dass die Anpassung dieses Modells an die Realitäten Panamas die Ausbildung hochqualifizierte Arbeitskräfte fördern und die Wirtschaft beider Länder zu stärken wird. Es wurde vereinbart, mögliche Austausch- und Kooperationsprogramme im Bereich der Berufsausbildung zu erkunden.
Dieser Besuch markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen der AHK Panamá und der AHK España und legt den Grundstein für zukünftige gemeinsame Initiativen zugunsten der Bildung.
Panama befindet sich in einer entscheidenden Phase bei der Umsetzung des dualen Ausbildungssystems im Land und strebt daher eine verstärkte Zusammenarbeit mit den deutschen Schwesterkammern (AHK Ecuador und AHK España) an.
