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Neue Solarpanele liefern nachhaltigen Strom für Trinkwasser-Pumpstationen in ländlichen Gebieten Kubas
In der Provinz Ciego de Ávila wurden bis heute 29 Solaranlagen installiert um 92 Trinkwasser-Pumpstationen in der Region mit nachhaltiger Energie zu versorgen. Zusätzlich zur Verringerung der CO2 Emissionen helfen die Solarpanele auch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Gerade durch die zuletzt starke Treibstoffknappheit entlastet ein Umsteigt auf erneuerbare Energiequellen die Bevölkerung zusätzlich. Somit kann eine zuverlässige Funktionsfähigkeit der Trinkwasser-Pumpstationen sichergestellt werden, ohne sich Sorgen über die Verfügbarkeit von Treibstoff machen zu müssen.
Das Projekt passt zum Plan der dezentralen Energieerzeugung der Regierung, nach welchem in Kuba ein Netz aus lokalen erneuerbaren Energiequellen im ganzen Land entstehen soll. Von dem aktuellen Projekt in der Provinz Ciego de Ávila profitieren 10 Gemeinden mit insgesamt über 45000 Einwohnern.