Im Februar haben mehrere Arbeitsgruppen begonnen, einen Plan zur Umsetzung von digitalem Pfandgeld zu erstellen.
Das meldete unser belgischer Partner Fost Plus.
Die flämische Regierung hat Ende 2022 beschlossen, den Kampf gegen den Wegwurf aufzunehmen mithilfe eines Systems von digitalem Pfandgeld. Im Februar haben nun mehrere Arbeitsgruppen gestartet und auf der Grundlage der Machbarkeitsstudie einen Fahrplan bis 2025 erstellt.
Auch in den wallonischen und Brüsseler Landesregierungen laufen Gespräche.
Unternehmen, die verpackte Produkte auf den Markt bringen, vertreten durch die Branchenverbände Comeos und Fevia sowie Fost Plus plädieren dafür, dass das digitale Pfand so bald wie möglich eingeführt werden kann als Teil eines globalen Ansatzes gegen Littering.
Unter diesem Zusammenhang haben die verschiedenen Arbeitsgruppenim Januar grundlegende Fragen ermittelt, die in den kommenden Monaten angegangen werden - und zwar auf sechs Ebenen: technisch, technologisch, finanziell, rechtlich, kommunikativ und Interessenvertreter. Der Fahrplan für die Einführung des Systems im Jahr 2025 ist somit offiziell in Kraft. Zu diesem Zweck wurden auf jeder Ebene (Zwischen-)Ziele identifiziert.
Die Regierung sucht nun nach Partnern, um Lösungen umzusetzen zur Einführung des digitalen Pfands. Vierzehn Unternehmen haben sich beworben und ihre Vorschläge werden derzeit geprüft, meldete Fost Plus.
Unter Wallonien läuft derzeit eine Studie, an der Fost Plus beteiligt ist.