Nach dem Rekordhoch von 2018 von knapp 100 Milliarden Euro Handelsvolumen deutscher Unternehmen mit Belgien und Luxemburg, ist im ersten Halbjahr 2019 eher ähnlicher Trend zu beobachten.
Laut Destatis (Statistisches Bundesamt) betrug der deutsche Außenhandel mit Belgien und Luxemburg im ersten Halbjahr 2019 rund 51,2 Milliarden Euro, das sind 1,5% mehr als im Vorjahreszeitraum.
Deutschlands Handelsbilanz mit beiden Partnerländern Belgien und Luxemburg ist positiv ist: Die Einfuhr nach Deutschland betrug Waren im Wert von 24,7 Milliarden Euro, während die Ausfuhren in die Partnerländer 26,4 Milliarden Euro wert waren. Der Blick auf den Handel mit den Ländern im Einzelnen Der deutsch-belgische Handel betrug 46,5 Milliarden im ersten Halbjahr 2019. Das sind knapp 2% mehr als im Vorjahreszeitraum. Bereits im ersten Quartal war der deutsch-belgische Handel um 2,5% gewachsen, im Vergleich zur gleichen Periode 2018. Der Import aus dem Nachbarland Belgien betrug knapp 23 Milliarden Euro. Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum ist er stabil geblieben (1,4%). Die Ausfuhren nach Belgien verzeichneten ein Volumen von 23,5 Milliarden Euro, 2,6% mehr als im ersten Halbjahr 2018. Mit Luxemburg handelten die deutschen Firmen Waren im Wert von 4,6 Milliarden Euro, rund 3,96% weniger als im Vergleichszeitraum 2018. Dieser Rückgang zeichnete sich bereits im ersten Quartal ab, in dem der Handel um 2,6% fiel, verglichen mit dem Vorausjahreszeitraum. Dies ist vor allem auf die fallenden deutschen Exporte ins Großherzogtum zurückzuführen: im Vergleich der ersten Halbjahre 2018 und 2019 sind diese um rund 6,8% auf knapp 2,9 Milliarden Euro gefallen. Der Import luxemburgischer Waren nach Deutschland betrug 1,8 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2019 und blieb ebenfalls stabil im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (0,9%).