Kuba hebt ab 6. April die Verpflichtung zur Vorlage eines negativen PCR-Tests sowie einer Impfbescheinigung bei der Einreise auf.
Ab dem 6. April können auch Ungeimpfte wieder auf Kuba Urlaub machen. Der Nachweis eines Impfzertifikats bei Einreise nach Kuba entfällt dann; ebenso der Nachweis eines negativen PCR-Tests. Die Entscheidung sei „in Anbetracht der internationalen und nationalen epidemiologischen Situation von COVID-19 und des erreichten Impfniveaus“ beschlossen worden, hieß es in einer Mitteilung des kubanischen Gesundheitsministeriums.
Reisende werden künftig stichprobenartig nach dem Zufallsprinzip bei Ankunft getestet werden. Dieser Test ist kostenlos. Dabei werde „das epidemiologische Risiko des Herkunftslandes berücksichtigt“, hieß es. An der bestehenden Maskenpflicht wird festgehalten. Laut Francisco Durán García, dem nationalen Direktor für Epidemiologie, treten die Lockerungsmaßnahmen am 6. April in Kraft.
Kuba hatte am 5. Januar seine Einreisebestimmungen verschärft. Neben dem Nachweis einer vollständigen Impfung war zudem ein negativer PCR-Test, der spätestens 72 Stunden vor der Reise durchgeführt wurde, zwingend erforderlich. Diese Regelung entfällt nun. Seit dem 13. Februar stuft Deutschland Kuba zudem nicht mehr als Hochrisikogebiet ein.
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