Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel Bermúdez bezeichnete die angekündigte Geld- und Wechselkurspolitik des Landes als einen wesentlichen Schritt, um die Wirtschaft des Landes voranzubringen. Laut dem Präsidenten wird die baldige Währungsordnung zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und effizienterem Wirtschaften der Staatsbetriebe führen.
Die Währungsordnung besteht aus den folgenden wesentlichen Elementen:
- Abschaffung des doppelten Währungssystems und des Peso Convertible Cubano (CUC)
- Wechselkurs-Vereinheitlichung
- Verringerung und Einschränkung von subventionierten und kostenlosen Leistungen
- Einkommensveränderungen
Die Neuordnung des Währungssystems ermöglicht eine effizientere Verteilung von Gütern, erhöht für staatliche Firmen Anreize den Export zu erhöhen und soll zu einer Verbesserung der Kaufkraft von Angestellten und Rentnern führen. Staatliche Subventionen werden teilweise abgeschafft, während eine Lohn-, Renten- und Preisreform durchgeführt wird.