Vor kurzem veröffentliche das Ministerium für Wirtschaft und Planung (MEP) die Resolution Nummer 115, welche eine flexiblere und dezentralisierte Zuteilung von Devisen vorsieht. Ziel ist es, dass diese nicht mehr zentral zugeteilt werden, sondern in den Unternehmen verbleiben, die sie erwirtschaften. Mit den neuen Reformen wird so z.B. die finanzielle Autonomie der Joint Ventures erhöht, welche ihre Gewinne nun einfacher reinvestieren oder ins Ausland überweisen können.
Zu den möglichen Quellen der Devisen zählen zum Beispiel Verkäufe über Onlineshops, der direkte Verkauf an die Sonderwirtschaftszone Mariel, der Verkauf von Waren in Devisenläden, an ausländische Firmen oder Exportfirmen wenn diese hierfür Importe substituieren.