Der Port autonome de Liège präsentiert zwei wichtige Bauprojekte zur Verbesserung der Mulitmodalität.
Am 14. Februar haben der autonome Hafen von Lüttich und der wallonische Ministers für Mobilität und Infrastruktur, Thomas Dermine, zwei Projekte vorgestellt: die Erhöhung der Brücken über den Albertkanal und die Erweiterung des Containerterminals des Lütticher Trilogiports.
Die Erhöhung der Brücken über dem Albertkanal (Hermalle-sous-Argenteau, Haccourt und Lixhe) wird Durchfahrt von Schiffen mit vier Containerschichten ermöglichen und so die Anbindung an den Hafen Antwerpen-Brügge stärken.
Die Genehmigung für die Erhöhung der Brücke von Lixhe sollte in den nächsten Wochen eingereicht werden. Was die Erhöhung der Haccourt-Brücke betrifft, so wird derzeit der endgültige Standort der Brücke und ihrer Rampen untersucht. Die erste Brücke, die angehoben wird, ist die Brücke von Hermalle-sous-Argenteau und der Beginn der Arbeiten ist derzeit für das letzte Quartal 2024 geplant.
Der Ausbau des Lütticher Trilogiport-Terminals hat die Umschlagskapazität verdoppelt und bietet eine nachhaltige Alternative zum Straßentransport. Der Containerterminal Lüttich Trilogiport (mit einer ursprünglichen Fläche von 3,6 Hektar) wurde gerade um weitere 5,5 Hektar sowie um einen LKW-Parkplatz am Eingang des Terminals erweitert. Diese Erweiterung stellt eine Investition von mehr als 9,2 Millionen Euro dar und werden dank der Subventionen realisiert, die dem autonomen Hafen von Lüttich im Rahmen des Konjunkturplans der Wallonie gewährt wurden.
Willy Demeyer, Präsident des autonomen Hafens von Lüttich: "Die Erhöhung der Brücken über den Albertkanal ist eine wichtige strategische Herausforderung für die Wallonie und ihre Wettbewerbsfähigkeit, da sie den autonomen Hafen von Lüttich als wichtigen Partner der Häfen von Antwerpen-Brügge und Rotterdam stärkt. Mit dem Ausbau des Containerterminals wird der Containertransport auf dem Wasserweg wettbewerbsfähiger, was zur wirtschaftlichen Entwicklung von Lüttich und der Region beiträgt."