Ab dem 15. November öffnet die Karibikinsel schrittweise die Grenzen
Angesichts der fortschreitenden Impfkampagne gegen COVID-19 im Land öffnet Kuba ab dem 15. November schrittweise seine Grenzen. Bis November sollen rund 90 Prozent der kubanischen Bevölkerung vollständig geimpft sein. Damit und angesichts der erwiesenen Wirksamkeit der kubanischen Impfstoffe seien die Voraussetzungen für eine schrittweise Öffnung der Landesgrenzen geschaffen, so kubanische Medien.
Laut einer Mitteilung des Tourismusministeriums werden dann die Gesundheits- und Hygieneprotokolle bei der Ankunft der Reisenden flexibler gehandhabt, wobei der Schwerpunkt auf der Überwachung symptomatischer Reisender und Temperaturmessung liegt. Außerdem werden Coronatests nach dem Zufallsprinzip durchgeführt. Für die Einreise reichen eine Impfbescheinigung oder ein PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Die Öffnung touristischer Ziele im Land soll ebenfalls schrittweise und in Abhängigkeit der epidemiologischen Situation der einzelnen Gebiete erfolgen.
Kuba hatte im April 2020 seine Grenzen geschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Im Oktober desselben Jahres öffneten die Flughäfen wieder. Daraufhin stiegen die Infektionen sprunghaft an. Infolgedessen sind Flüge aus den Vereinigten Staaten, Mexiko, Panama, den Bahamas, Haiti, der Dominikanischen Republik und Kolumbien seit Januar auf ein Minimum reduziert worden.