DNHK-Nachrichten

Wechsel im DNHK-Vorstand: Neun neue Mitglieder bereichern das binationale Gremium

28.06.2024

Im Vorstand der Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK) gibt es neun neue Mitglieder. Die neuen Vorstandsmitglieder wurden auf der Jahresmitgliederversammlung am 27. Juni gewählt. Gleichzeitig wurden neun amtierende Vorstandsmitglieder aus dem Gremium verabschiedet. Der Vorstand der DNHK besteht somit weiterhin aus 34 Mitgliedern.

Die neu gewählten Vorstandsmitglieder sind: 

  • Femke Brenninkmeyer (CEO NPRC)
  • Mark Milders (Head of Wholesale Banking ING Netherlands)
  • Bernhard Osburg (CEO Thyssenkrupp Steel Europe)
  • Peter Rietberg (CEO Leeuwen Buizen Groep)
  • Dyonne Rietveld (Country Chair & Managing Director Uniper Benelux)
  • Boudewijn Siemons (CEO Port of Rotterdam)
  • As Tempelman (CEO Eneco Group)
  • Willemien Terpstra (CEO Gasunie)
  • Focco Vijselaar (General Manager VNO-NCW)

„Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung sind die neuen Vorstandsmitglieder aus den unterschiedlichen Branchen eine wertvolle Ergänzung für die Arbeit der DNHK“, sagt Günter Gülker, Geschäftsführer der DNHK. „Gemeinsam wollen wir die deutsch-niederländische Zusammenarbeit weiter stärken. Wir sind dankbar für ihre Bereitschaft, sich als Vorstandsmitglieder zu engagieren.“

Günter Gülker dankte den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihren beherzten Einsatz in den vergangenen Jahren und hofft, dass sie weiter Botschafter der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit und Freundschaft bleiben. Verabschiedet aus dem Gremium wurden der ehemalige DNHK-Präsident Ron van het Hof, Wouter van Aggelen (ING Bank), Allard Castelein (Port of Rotterdam), Alexander Fackelmann (Fackelmann), Han Fennema (Gasunie), Eelco Hoekstra (SHV Holdings), Arnd Köfler (Thyssenkrupp Steel Europe), Marion Mestrom (Brenntag Group) und Mel Kroon (Eneco). 

Mit Dr. Cyrill Nunn, dem deutschen Botschafter in den Niederlanden, und seinem niederländischen Pendant Ronald Van Roeden wurden zwei prominenten Persönlichkeiten verabschiedet. DNHK-Präsidentin Eva van Pelt und DNHK-Geschäftsführer Günter Gülker dankten beiden Botschaftern für das große Engagement, mit dem sie in den vergangenen drei Jahren zur Stärkung der bilateralen Beziehungen beigetragen haben. Statt klassischer Laudatio führte unsere Präsidentin mit beiden Botschaftern einen erfrischenden Dialog – und entlockte beiden persönliche Highlights und Erlebnisse in ihrer Amtszeit.

Für van Roeden und Cyrill Nunn gab es viele Höhepunkte. Definitiv mit dabei: die deutsch-niederländischen Regierungskonsultation im März 2023. Die Besuche von König Willem-Alexander in Nordrhein-Westfalen. Und natürlich viele weitere Events in Zusammenarbeit mit der DNHK.

Ein Erlebnis, das Cyrill Nunn nicht vergessen wird: wie es eines frühen Samstagmorgens an der Tür klingelte. Mehrmals. Diesmal waren es keine gestrandeten, deutschen Partytouristen, sondern: Premier Mark Rutte, der schon eine Fahrradtour gemacht hatte und seinen Nachbarn in der deutschen Residenz fragte: „Ambassadeur, heb jij een koffie voor mij?“ Spontanes Kaffeetrinken unter Nachbarn - wohl eine der schönsten NL-Traditionen.
 
Was nimmt van Roeden mit aus seiner Zeit als Botschafter des Königreichs der Niederlande in Berlin? „Unter anderem, dass alles sehr zeremoniell ist. Immer ist alles perfekt organisiert. Es gibt immer ein Fotobuch und ein kleines Geschenk – davon können wir lernen.“

Zum Dank bekamen beide Botschafter neben Applaus ein exklusiv für die DNHK vom Studio Eyal & Myrthe aus Den Haag entworfenes Kunstwerk, das die enge Beziehung zwischen den Niederlanden und Deutschland sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf kultureller Ebene versinnbildlicht.

Verwandte Nachrichten

Top-Thema
Top
10.09.2024
Politik

Statement von DNHK-Geschäftsführer Günter Gülker zur Ankündigung der deutschen Grenzkontrollen

Top-Thema
Top
02.07.2024
Politik
Politik
Presse

Neue Regierung im Amt

01.09.2023
Politik
DNHK-Netzwerk
Politik

DNHK-Präsidentin Eva van Pelt zum 10-Punkte-Plan

10.07.2023
Politik
Verkiezingen
DNHK-Nachrichten

DNHK-Präsidentin Eva van Pelt zum Fall der niederländischen Regierung